Am Freitag St.-Martinstag mit Martinsfeuer im Volkspark
Am Freitag ist der Volkspark die Bühne für eine schöne Tradition: Am 11. November wird der St.-Martinstag gefeiert und das Park-Team hat wieder ein schönes Fest auf die Beine gestellt. Rund um die kirgisische Jurte können Laternen gebastelt werden und Stockbrot gebraten werden. Um 17:00 Uhr beginnt der Laternenumzug, angeführt vom heiligen Martin zu Pferde. Dazu gibt es Musik und viele Martinslieder zum Mitsingen. Das Martinsfeuer wird nach dem Umzug entfacht und sorgt für einen leuchtenden Abschluss des Abends.
Am Sonnabend ab 14:00 Uhr sind die Gartenpiratinnen Susanne Hackel und Karen Münzner im Grünen Wagen im Remisenpark und gehen gemeinsam mit ihren Gästen wieder auf eine kulinarische Entdeckungsreise unter dem Titel „Vom Garten in den Topf: ökologisch – gesund – regional“. Dieses Mal geht es – farbenmäßig passend zum Monat November – um das unbezwingliche rauchGRAU.
Auch am Sonnabendnachmittag ab 14:00 Uhr kommt Edward Scheuzger in die kirgisische Jurte. Er erzählt und spielt die Märchen „Hänsel und Gretel“ und „Die Bremer Stadtmusikanten“.
Die Veranstaltungen im Volkspark Potsdam am nächsten Wochenende im Detail:
Freitag, 11. November 2016, 15:30–19.00 Uhr
St. Martinsfest
St. Martin im Volkspark, das heißt in der gemütlich warmen Jurte sitzen und der Geschichte des St. Martin lauschen. Das heißt auch, sich eine Laterne basteln oder am Feuer ein Stockbrot braten. Und natürlich gibt es einen Umzug, der von St. Martin auf seinem Pferd angeführt wird.
Das große Martinsfeuer wird nach dem Umzug entfacht und sorgt für einen leuchtenden Abschluss dieses Festes.
Der Laternenumzug beginnt um 17:00 Uhr
Ort: Großer Wiesenpark
Eintritt: Parkeintritt
Die Geschichte vom St. Martinstag
An diesem Tag wird des heiligen St. Martin gedacht, einem Offizier der römischen Armee des 4. Jahrhunderts, der mitten im Winter durch die Stadt ritt, seinen Mantel mit einem Schwert in zwei Teile schnitt und eine Hälfte einem frierenden Bettler schenkte und ihm somit das Leben rettete. Als Martin später aufgrund seiner Tat zum Bischof von Tours ernannt werden sollte, versteckte er sich aus Bescheidenheit. Die Menschen suchten die halbe Nacht mit Laternen nach ihm und fanden ihn schließlich in einem Gänsestall. Zur Erinnerung an diese Geschichte findet am 11. November unser Laternenumzug statt. In traditionsbewussten Haushalten wird an diesem Tag eine Gans verspeist.
Sonnabend, 12. November 2016, 14:00 Uhr
Märchen im Nomadenland
In der gemütlichen Jurte erzählt und spielt der Schauspieler Edward Scheuzger Märchen, die die Brüder Grimm vor zweihundert Jahren aufgeschrieben haben.
14:00 und 16:00 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten“ Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn werden von ihren Herren davongejagt. Nun wollen sie zusammen ihr Glück als Stadtmusikanten in Bremen versuchen. Doch auf dem Weg dorthin überkommt sie der Hunger, und die Nacht bricht herein. Da entdecken sie im Wald eine Räuberhütte. Ob sie es schaffen, die Räuber zu verjagen?
15:00 Uhr: „Hänsel und Gretel“ Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm
Die beiden Kinder eines armen Holzfällers werden aus purer Not alleine im Wald zurückgelassen. Hilflos irren sie umher und geraten nach Tagen des Hungers mitten im Wald an ein Haus ganz aus Lebkuchen und Zuckerguss. Sofort machen sie sich über die Leckereien her bis aus dem Haus eine alte Hexe herauskommt. Sie nimmt die Kinder gefangen.
Ort: Nomadenland im Winterquartier direkt neben der Biosphäre
Kosten: 4,00 Euro Kinder; 6,00 Euro Erwachsene (zuzüglich Parkeintritt)
Reservierung und weitere Infos: Matthias Michel, www.nomadenland.de, info@nomadenland.de, 0176 — 30 00 51 51
Sonnabend, 12. November 2016, 14:00–16.30 Uhr
Vom Garten in den Topf: ökologisch — gesund — regional
Das Leben im Garten ist vielfältig und bunt. Wir laden zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein und sortieren das Bunte in einzelne Farben. Wir plündern Wiese und Garten und bringen gemeinsam farbige Leckereien auf den Tisch, die neu und berauschend schmecken: Speisen mit rosa Blüten, grüne Smoothies, orange Kräuterbutter — ein Fest für die Sinne. Kochen, Experimentieren und gemeinsam Genießen! Immer samstags, immer am Grünen Wagen im Remisenpark.
Heute: unbezwingliches rauchGRAU
Grau ist die Farbe der Unbezwingbarkeit und der Erneuerung. Grau ist elegant, würdevoll, schlicht und neutral. An diesem Nachmittag gibt es mehr über die Farbe und die Besonderheit der rauchGRAU-Nächte zu entdecken.
Eine kulinarische Entdeckungsreise mit den Gartenpiratinnen, Susanne Hackel und Karen Münzner.
Treffpunkt: Grüner Wagen im Remisenpark
Eintritt: 10,00 Euro pro Teilnehmer (inkl. Parkeintritt)
Weitere Infos und Anmeldung: Susanne Hackel, info@susannehackel.de, www.susannehackel.de oder 0331 58 51 736.
Letzter Termin im Jahr 2016 in der Reihe “Vom Garten in den Topf”: 10. und 11. Dezember 2016
Die Veranstaltungsreihe wird durch das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg aus der Konzessionsabgabe Lotto gefördert.
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